THCP hohe Gehalte – alles, was du wissen musst
Du hast bestimmt schon von THCP gehört, dem Cannabinoid, das fast dreimal so stark wie normales THC sein kann. Besonders wenn es in Produkten mit hohen Gehalten vorkommt, spürt man das sofort. In diesem Artikel erfährst du, warum das so ist, wie du sicher dosierst und worauf du bei Drogentests achten solltest – alles in Alltagssprache, ohne unnötigen Fachjargon.
Warum hohe Gehalte stärker wirken
THCP bindet sich stärker an die CB1‑Rezeptoren im Gehirn als THC. Das bedeutet: Je mehr Milligramm du einsetzt, desto intensiver wird das High. Ein Produkt mit 20 mg THCP kann die Wirkung von etwa 60 mg THC erzielen. Deshalb fühlen sich Nutzer oft schneller entspannt, euphorisch oder sogar leicht benommen, obwohl die Menge eigentlich kleiner ist. Die hohe Bindungsstärke erklärt, warum auch niedrige Dosen merklich wirken.
Ein weiterer Punkt: Bei hohen Gehalten bleibt das Molekül länger im Blutkreislauf. Das verlängert die Wirkdauer – du merkst die Effekte nicht nur stärker, sondern auch länger. Wer also ein Produkt mit 30 mg THCP nimmt, kann mit einer Wirkungsdauer von bis zu drei bis vier Stunden rechnen, je nach individueller Stoffwechselrate.
Sichere Dosierung und Anwendung
Mit großer Kraft kommt große Verantwortung. Wenn du neu bei THCP bist, starte immer mit einer sehr kleinen Dosis – zum Beispiel 2 mg. Warte mindestens eine Stunde, um die volle Wirkung zu spüren, bevor du nachlegst. Viele berichten, dass 5 mg bereits ein angenehmes, leichtes High erzeugen. Erst wenn du sicher bist, dass dein Körper das verträgt, kannst du die Menge langsam steigern.
Die Einnahmeform spielt ebenfalls eine Rolle. Vapes bringen das THCP schnell ans Blut, während Essbares länger braucht, aber die Wirkung nachhaltiger ist. Für Einsteiger ist ein Vaporizer oft die bessere Wahl, weil du die Menge besser kontrollieren kannst. Wenn du Edibles bevorzugst, achte darauf, dass das Produkt klar gekennzeichnet ist und die Milligramm‑Angabe pro Portion enthält.
Ein weiterer Tipp: Trinke ausreichend Wasser und halte Snacks bereit. Das verhindert unnötiges Unwohlsein, das bei zu hoher Dosis auftreten kann. Und wenn du das Gefühl hast, zu stark zu sein, hilft ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft – das kann die Wirkung etwas mildern.
Zum Schluss noch ein kurzer Hinweis zu gesetzlichen Aspekten und Drogentests. THCP ist in vielen Ländern noch nicht explizit geregelt, wird aber häufig zusammen mit THC in Tests nachgewiesen. In der Regel erkennt ein Standard‑Urin‑Test THCP, weil es ähnlich wie THC metabolisiert wird. Wenn du also einen Drogentest bevorstehst, solltest du vorsichtig sein und eventuell auf Produkte mit niedrigen Gehalten ausweichen.
Zusammengefasst: Hohe THCP‑Gehalte bedeuten stärkere und länger anhaltende Effekte. Beginne mit kleinen Dosen, wähle die für dich passende Einnahmeform und sei dir bewusst, dass THCP in üblichen Drogentests nachweisbar sein kann. So kannst du das Potenzial von THCP genießen, ohne unangenehme Überraschungen zu erleben.
Welche Cannabissorten haben besonders hohe THCP‑Gehalte?
Von Lukas Steinbacher An 27 Sep, 2025 Kommentare (0)

Entdecke die beliebtesten Cannabissorten mit überdurchschnittlich hohem THCP‑Gehalt, lerne die Messmethoden kennen und erfahre, worauf du beim Kauf achten solltest.
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