Hund Angst: Natürliche Wege zur Beruhigung

Dein Hund zittert bei Gewitter, bellt beim Spaziergang am Straßenverkehr oder versteckt sich, wenn Gäste kommen? Angst ist für viele Hunde ein täglicher Begleiter. Glücklicherweise gibt es einfache Mittel, die helfen können, ohne Medikamente vom Tierarzt zu benötigen.

Warum Hunde Angst bekommen

Angst entsteht oft durch wenig bekannte Situationen: laute Geräusche, neue Menschen, ungewohnte Orte oder auch Trennungsstress. Manche Rassen reagieren stärker, aber jeder Hund kann betroffen sein. Typische Anzeichen sind Hecheln, Zittern, übermäßiges Bellen oder das Weglaufen.

CBD & Hanföl – praktische Anwendung

CBD (Cannabidiol) ist ein nicht‑psychoaktives Cannabinoid, das im Körper des Hundes das Endocannabinoid‑System unterstützt. Dieses System reguliert Stress, Schlaf und Stimmung. Durch die Einnahme von CBD‑Öl kann das System beruhigt werden, sodass dein Vierbeiner entspannter reagiert.

Wie viel ist richtig? Für kleine Hunde reicht oft ein Tropfen (ca. 0,2 ml) einmal täglich, für größere Hunde bis zu drei Tropfen. Wichtig ist, das Öl zuerst mit dem Futter zu mischen, damit es besser aufgenommen wird. Beobachte die Reaktion deines Hundes und passe die Dosis nach Bedarf an.

Hanföl enthält zusätzlich Omega‑3‑ und Omega‑6‑Fettsäuren, die die Haut und das Fell stärken. Die Kombination aus Hanföl und CBD kann also sowohl beruhigend als auch pflegend wirken. Achte darauf, ein Produkt zu wählen, das speziell für Tiere zugelassen ist und keine Zusatzstoffe wie THC enthält.

Die Sicherheit steht an erster Stelle. CBD ist in Studien gut verträglich, doch einzelne Hunde können empfindlich reagieren. Häufige Nebenwirkungen sind leichter Durchfall oder vermehrter Appetit – beides lässt sich leicht beheben, indem man die Dosis reduziert.

Beim Kauf solltest du auf klare Angaben zur Konzentration achten und ein Laborzertifikat verlangen. So weißt du, dass das Produkt rein und gentechnikfrei ist. Online‑Shops, die Labortests veröffentlichen, sind in der Regel vertrauenswürdig.

Ein praktischer Tipp: Beginne mit einer kleinen Dosis, wenn du zum ersten Mal CBD gibst. Setze das Öl für etwa eine Woche ein und notiere die Veränderungen im Verhalten. Oft reicht bereits diese Phase, um zu erkennen, ob dein Hund die Beruhigung braucht.

CBD ist nicht das einzige Hilfsmittel. Regelmäßige Bewegung, mentale Auslastung und ein fester Tagesablauf reduzieren Stress ebenfalls. Manchmal reicht ein kurzer Spaziergang oder ein Intelligenzspielzeug, um die Anspannung abzubauen.

Zusammengefasst: Wenn dein Hund unter Angst leidet, probiere zuerst eine niedrige Dosis CBD‑Öl oder Hanföl. Beobachte die Reaktion, passe die Menge an und kombiniere das Ganze mit einem stabilen Alltag. So schaffst du deinem Liebling eine entspannte Mittagspause – ganz ohne komplizierte Pillen.

CBD-Öl für Hunde: Wie oft darf man es bei Angst geben?

Von Florian Schneider    An 29 Sep, 2025    Kommentare (0)

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Erfahre, wie oft du deinem Hund CBD‑Öl bei Angst geben kannst, welche Dosierung sinnvoll ist und worauf du bei Anwendung und Nebenwirkungen achten musst.

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